Studie bei IT-Unternehmen und öffentlicher Verwaltung

Der Einsatz von Open Source Software (OSS) führt zu teilweise erheblichen Einsparungen in der öffentlichen Verwaltung. Auch IT-Unternehmen profitieren von ihren OSS-Aktivitäten. Das ist das Ergebnis einer Studie Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO). Die Studie wurde von IBM, Novell und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS)  im Jahr 2006 in Auftrag gegebenen. Das IAO hat öffentliche Verwaltungen und IT-Unternehmen nach ihren Einschätzungen zu lizenzfreier Software befragt.

In der Interviewreihe „Questions on Open Source“ der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart beantwortet Jochen Günther dabei Fragen rund ums Thema freie Software.

Ergebnisse der Open Source-Studie

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die öffentliche Hand treibende Kraft für den Einsatz von Open Source-Lösungen ist. Anhaltende Veränderungen und Umstrukturierungen im Bereich der öffentlichen Einrichtungen würden auch in den nächsten Jahren zu entsprechenden IT-Projekten führen. Dies rechne sich, so die Autoren, auch für IT-Unternehmen, die Open Source als Dienstleistung oder Produkt anbieten. „Die öffentliche Hand rechnet im Bereich der Dienstleistungskosten mit Kostensteigerungen von bis zu 25 Prozent, die in diesem Rahmen OSS-Unternehmen zu Gute kommen,“ so Jochen Günther, Projektleiter beim Stuttgarter Fraunhofer IAO.

Vorteile von Open Source

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